Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin
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Forschungsschwerpunkte

Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte

Aktuelle Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte

  • praxistheoretische Forschung im Kontext Medienbildung & Schulkultur – Transformation pädagogischer Ordnungen
  • [differente] mediale Lehr-Lern-Kulturen in Bildungskontexten
  • Entwicklung und Forschung im Themenfeld Partizipation von und Kooperation/Kollaboration mit Schüler:innen in digitalisierungsbezogenen Schulentwicklungsprozessen [siehe auch Projekt 'MEDIENSCOUTS']
  • Methoden qualitativer Sozialforschung
  • Netzwerkarbeit und Beratung zu Schule in einer Kultur der Digitalität

Was mir wichtig ist

Bereits während meines Studiums der Kommunikations- und Medienwissenschaft habe ich ein besonderes Interesse an medienpädagogischen Fragestellungen und adäquaten methodischen Zugängen zum Feld entwickelt. Im Fokus meiner wissenschaftlichen Arbeiten standen seit dem sowohl mediale Praktiken Jugendlicher als auch die Erwachsener mittleren und höheren Alters. Spezifische Aufmerksamkeit galt jedoch stets Bildungskontexten, in denen Akteur:innen aufeinandertreffen, deren mediale Praxen auf differente Lehr-Lern-Kulturen verweisen, die eine Verständigung ‘im Medium des Selbstverständlichen’ [Schäffer 2003] nicht [mehr] ohne Weiteres zulassen. Dabei übte Schule als Ort, an dem solcherlei Begegnungen und ein entsprechender Aushandlungsbedarf das tägliche Geschäft darstellen, von jeher eine besondere Faszination auf mich aus und wurde so in den vergangenen Jahren auch Schwerpunkt meiner [nicht nur] wissenschaftlichen Arbeit: Verbunden mit dem Anliegen einer stärkeren Verschränkung von Forschung und Praxis gilt mein Interesse hier zugleich der Beratung schulischer Akteur:innen im Kontext ‘Medienbildung & Schulkultur’ sowie dem Anregen neuer Netzwerk- und Kooperations-/Kollaborationsstrukturen. Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang zudem die Frage nach Formaten, um Forschungsergebnisse für die Praxis zugänglich[er] zu machen, wie auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Spannungsverhältnis, das sich aus der Verknüpfung von Forschung und Entwicklung ergibt.